Emil Georg Bührle wurde 1890 als Sohn eines Beamten in Pforzheim geboren. 1914 wurde er zur Armee eingezogen und diente auch nach dem Krieg 1918 weiterhin im Grad eines Reichswehrkommandanten. Bührle heiratete die Tochter eines vermögenden Bankiers, zog 1924 nach Zürich und übernahm die Leitung der Maschinenfabrik Oerlikon. Innert kurzer Zeit baute er diese zu einem international tätigen Rüstungskonzern aus. Als Bührle 1938 eingebürgert wurde, war sein wichtigster Absatzmarkt das Deutsche Reich. Seine finanziellen Erfolge machten ihn zum reichsten Schweizer.
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