13.10.2025, 11:15 Uhr
updateAktualisiert: 13.10.2025, 13:11 Uhr
Hansruedi Kugler
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Über das Schreiben sagte Endo Anaconda einmal: «Es hört nie auf.» Man müsste hinzufügen: Bei ihm fing es früh an und begleitete ihn lebenslang. Seine eigene erste Auswahl unveröffentlichter Gedichte, Kurztexte und Lieder hatte er bereits dem Verleger Matthias Burki geschickt. Nach Endos zu frühem Tod am 1. Februar 2022 setzten sich seine Tochter Nina Rieben, der Verleger Burki und der Schriftsteller Martin Bieri zusammen und ergänzten diese Auswahl mit Gedichten aus dem Nachlass. Entstanden ist ein Lesebuch mit Schlafliedern, Liebesgedichten, Seuchentexten.