Wer Micha Lewinsky nur von seinem Kinohit «Moskau einfach» aus dem Jahr 2020 kennt, und das werden die meisten sein, der ist stilistisch und thematisch schon gut vorbereitet für die Lektüre seines Romandebüts. Auch in «Sobald wir angekommen sind» muss sich ein neurotischer Antiheld in historischen Umbruchzeiten bewähren. In der Komödie «Moskau einfach» war es ein schüchterner Geheimdienstler, der im Schauspielhaus Zürich Ende der 1980er-Jahre gegen eine vermeintliche kommunistische Verschwörung spionieren sollte.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.