Der Verlag verspricht nicht gerade wenig. «Ein grosser, unvergesslicher Roman über eine wechselhafte Freundschaft und eine lange Reise ohne Rückweg» sei Jens Steiners «Die Ränder der Welt» – so steht es auf dem Schutzumschlag, raunend und leicht pathetisch. Dabei kennt man Steiner bislang eher als literarischen Mikrosoziologen als als lustvoll gründlichen Nahraum-Anatom mit Hang zum Skurrilen. Offenbar hat den in Hausen am Albis aufgewachsenen Autor das Fernweh gepackt.
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