Sie galt neben dem deutschen Schrifsteller Thomas Melle bereits im Vorfeld zu den Favoritinnen auf den Deutschen Buchpreis. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung prophezeihte ihrem neuen Buch «Die Holländerinnen» bereits beim Erscheinen im August genau diesen Preis. Alle Zeitungen brachten Rezensionen. Mit Ausnahme der Neuen Zürcher Zeitung waren die Besprechungen euphorisch. Wenig zugänglich, befand die NZZ, und im SRF Literaturclub meinte Elke Heidenreich, das Buch sei nur für Intellektuelle lesbar. Sonst jedoch lauter Lob: «Schockkontinuität ... grosse neue Literatur» (FAZ); Elmiger umkreise die Frage nach dem, wie und was erzählt werden kann «auf höchstem Niveau» (Deutschlandfunk); «irr und gellend lebendig» sei die Natur in dieser «grandiosen literarischen Expedition» (Die Zeit); extrem spannend, wie Elmiger ihre Story gestalte, mit allerhand Verweisen auf Kulturgeschichte und Philosophie, Zeichentheorie, Kolonialismus und Antike (TAZ).
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