Die "Hall des Lumières", betrieben unter anderem von einer französischen Kulturmanagementfirma, ist im Gebäude einer früheren Bank direkt hinter dem Rathaus der Millionenmetropole in Manhattan angesiedelt.
Echte Werke sollen in dem Museum nicht gezeigt werden, anstelle dessen werden wechselnde Gemälde oder historische Bilder an die fast zehn Meter hohen Wände sowie teils auch auf die Decken und den Boden projiziert, manchmal mit Musik und einer Art dreidimensionalem Effekt. Zur Eröffnung zeigt das Museum die Schau "Gustav Klimt: Gold in Motion", danach soll es etwa alle zehn bis zwölf Monate eine neue Ausstellung geben.
Ähnliche Ausstellungen beispielsweise zum Werk des niederländischen Künstlers Vincent van Gogh (1853-1890) gibt es schon seit längerem, zeitweise auch schon in New York. Nun haben solche digitalen Schauen dort allerdings erstmals eine dauerhafte Ausstellungshalle. (sda/dpa)