Übersetzt sind es «Übungen», was am Donnerstagmittag in der Lukaskirche erklang. Doch das ist, als würde man ein Vincent-van-Gogh-Bild als «lässige Malerei» bezeichnen. Die «Études d'exécution transcendante» – vermeintliche Fingerübungen – sind ein Rausch aus Klang und Virtuosität. Transzendent eben, Grenzen sprengend. Ein Notenorkan, unterbrochen von lyrischen Sehnsuchtsmomenten.
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