Am Anfang gibt es diesen italienischen Augenblick. Wie besprochen treffe ich den Dirigenten Christophe Rousset beim Künstlereingang der Mailänder Scala für das Interview. Dort ist erstmals Endstation. Es fehlt die Zugangsberechtigung. Die hauseigene Pressestelle hat es verpasst, mich anzumelden. Da könne man nichts machen, brummt der Concierge, es brauche eine Autorisierung, und heute sei Samstag, dito niemand zu erreichen. Christophe und ich stehen etwas herum, schiessen ein paar Selfies vor seinem Konzertplakat und siehe da, ohne mit jemandem telefoniert zu haben, rückt der Türsteher plötzlich einen Badge heraus. Problemlösung und Security-Check all’italiana.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.