Festspielsommer

Die Salzburger Festspiele thematisieren den Krieg: Der mahnende Kriegs-Nörgler ist ein Schweizer

Die Salzburger Festspiele zeigen sich politisch und überraschen mit einem riskanten Start. Ein Hollywood-Star enttäuscht allerdings.
Jedermann (rechts Philipp Hochmair) lässt es sich auf dem Salzburger Domplatz gut gehe, ehe der Tod in sein Leben tritt.
Foto: SF/Monika Rittershaus

Der Spott im Voraus war gross. Die Sorgen und Zweifel auch. Keine Oper von Mozart! Keine von Richard Strauss! Stattdessen eine vierstündige Barockoper zur Festspieleröffnung, am Abend, wenn sich die Wirtschafts- und Politprominenz auf dem roten Teppich zeigt. Und gleich nachgedoppelt mit einem Opernprojekt mit einem rätselhaften englischen Namen und Musik aus dem 20. Jahrhundert.

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