Nie hätte ich gedacht, dass dieser Mittwoch im Sommer 2001 denkwürdig werden würde. Nur dank einer schicken Einladung zur Übergabe des Prix Credit Suisse Jeunes Solistes an «eine Cellistin namens Sol Gabetta», so schrieb ich es damals in der Kritik, ging ich überhaupt hin. Tags darauf aber gestand ich ebenda: «Dürfte Schreibender wählen, ob er morgen noch einmal Anne-Sophie Mutter oder Sol Gabetta hören dürfte, käme er ins Grübeln.» Was nichts anderes hiess als: Ich wäre zu Sol Gabetta gegangen.
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