Ihre Gesichtszüge sind verrutscht. Die Haut glitzert wie nasser Zement: Zahllose Schichten von Make-up hat sie aufgetragen. Trotzdem klaffen Hautfalten tief wie ein Canyon. Die Poren sind Einschusslöcher. Und wohin wollen die Augen? Man sieht ihr Gesicht und stellt sich vor, wie es sich in der Vergangenheit durch Raum und Zeit bewegt hat. Eine Übung in Kubismus, sozusagen.
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