«Billy Elliot» hat musikalisch alles, was ein gutes Musical braucht: mitreissende Songs, berührende Balladen, starke Stimmen. Und doch wird die Musik nebensächlich. Denn man will nur noch diesem Jungen zusehen, wie er tanzt. Wie er sich den Frust und die Verzweiflung von der Seele steppt. Wie er sogar tanzt, wenn er eigentlich boxen sollte und – statt einen linken Haken zu schwingen – Schritte aus dem Moonwalk und einen Hüftschwung vorführt. Kein Wunder, jubelte das Publikum euphorisch für den zwölfjährigen Moritz Fischli als Billy Elliot. Die deutsche Erstaufführung feierte am Donnerstag Vorpremiere in der Maag-Halle in Zürich.
Der zwölfjährige Hauptdarsteller von
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