Die Clavadetscher kann ja richtig Krimi! SRF sollte diese clevere Autorin mal ein Drehbuch für den Schweizer «Tatort» schreiben lassen. Nur schon dieser Romanbeginn: Da bleibt ein dreizehnjähriger Junge auf dem gefrorenen Ödwilersee (den man als Sempachersee annehmen darf) mit seinen Schlittschuhen an einem Stück Jeansstoff hängen, fällt auf die Knie, flucht vor sich hin, wischt den Schnee vom Eis – und als er sieht, dass da ein Mann mit auffällig ausgestrecktem Arm im Eis festgefroren ist, schnellt er zurück und fällt auf den Hintern. Es bleibt nicht die einzige Leiche im neuen Roman «Die Schrecken der anderen» der Buchpreisträgerin Martina Clavadetscher.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.