Klassikfestival

Das Gstaad Menuhin Festival ist einzigartig – aber in einem Punkt ist das Lucerne Festival besser

Christoph Müller hat das Gstaad Menuhin Festival in 24 Jahren wirtschaftlich und künstlerisch in die Topliga gespielt. In seinem letzten Sommer als Intendant im Berner Oberland zeigt er, wie eine Zukunft des Festivals aussehen kann.
Khatia Buniatishvili begeisterte das Publikum, auch wenn bei ihrem Rezital im Zelt vor 1500 Besuchern nicht alles passte.
Foto: Raphael Faux/Menuhin Festival

Das Menuhin Festival ist einzigartig. Wo sonst erlebt man, dass auf der Bühne Barfussgeigerin Patricia Kopatchinskaja spielt und einem ein Hund, der Herrchen und Frauchen in Reihe 2 gehört, auf den Schuh sitzt? Tags darauf spaziert der West Highland White Terrier – pardon, es ist eine «Sie» – ins Sinfoniekonzert, nimmt dieses Mal aber in der ersten Reihe Platz. Über beide ereignisreiche Abende gibt es aber auch sonst viel zu erzählen.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-