C. F. Meyer

«Er begräbt sich selbst» – die dunkle Prophezeiung seiner Mutter

Gottfried Keller goss reichlich Spott über ihn aus. Doch Conrad Ferdinand Meyer, der heute seinen 200. Geburtstag feiern könnte, stellte den Kollegen zumindest in einer Hinsicht in den Schatten.
«Merkwürdig schönes Talent»: Conrad Ferdinand Meyer.
Foto: Ullstein/Getty

Die Mutter glaubt, er werde keine Karriere machen. Ihr Sohn sei für solche Zukunftshoffnungen verloren. Und sie soll in einem Gespräch, das der Sohn zufällig belauscht, über ihn gesagt haben: «Er begräbt sich selbst. Er ist für dieses Leben nicht mehr da …» Auch Conrad Ferdinand Meyer selbst glaubt, man wolle «ein Leichentuch über ihn werfen».

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