Schweizer Buchpreis

Christian Haller gewinnt den Schweizer Buchpreis – hörenswert waren aber auch die Lesungen der anderen Nominierten

Ist das Buchpreis-Zuhören ein Vergnügen? Ein Besuch aller fünf moderierten Lesungen der Nominierten am Samstag vor der Preisverleihung. 
Buchpreis-Gewinner Christian Haller in der Mitte. Links von ihm Demian Lienhard und Sarah Elena Müller, rechts von ihm Adam Schwarz und Matthias Zschokke.
Foto: Bild: Keystone

Wer den Schweizer Buchpreis erhält, das ist – na ja, wichtig für den Gewinner, die Gewinnerin. Immerhin winken 30 000 Franken, was fast ein Werkjahr ohne finanzielle Sorgen bedeutet. Hinzu kommt noch der angekurbelte Verkauf – dank dem Siegeskleber auf dem Buchcover. Literaturfreunde jedoch lächeln solche Siegespodeste weg. Für sie ist die Entdeckungslust in dieser Kunstform das eigentliche Vergnügen. Denn Literatur will ja nicht nur bewundert werden, sondern soll anregen. Und gerne vielfältig.

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