Kunstkolumne

Bildbetrachtung von Sabine Altorfer – diese Woche: Energie aus Korea

Satte Farben, wilde Gesten. Die Koreanerin Wook-kyung Choi war eine der grossen Abstrakten – und trotzdem kennt sie fast niemand. Zumindest in Europa. Das lässt sich nachholen.
In Korea (wieder) gefeiert, bei uns kaum bekannt. Und doch gehörte Wook-kyung Choi (1940–1985) zu den Grossen der Abstraktion. «Untitled», ca. 1960 Acryl auf Leinwand, 102 × 137 cm.
Foto: Fondation Van Gogh
Wild und farbenprächtig überfordert dieses Gemälde unser Auge und unser Gehirn gleichermassen. Wo beginnen, wie ordnen – und wie verstehen? Die Farben sind satt, die Komposition wild. Typisch für Wook-kyung Choi (1940–1985).

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
377.-