Neues Album

Der Mann fürs Subtile: Wie Benjamin Engeli den Klassikmarkt aufmöbelt

Der Aargauer Pianist stellt auf seinem neuen Album die Komponistinnen Rebecca Clarke, Amy Beach und Agathe Backer-Grøndahl vor. Eine bemerkenswerte Kompilation – mit einem Schönheitsfehler.
Der Pianist Benjamin Engeli legt mit «Serenade» ein neues Album vor.
Foto: Akvilė Šileikaitė

Ein solches Album springt einem zwangsläufig ins Auge: Drei Frauennamen in der Zeile «Werke von» gibt es im Klassikregal nur selten zu lesen. Dass auf dem Coverbild gleichwohl ein Mann vor dem Klavier posiert, nimmt man da bereitwillig hin: Nicht nur verdanken wir Benjamin Engeli, dass er uns mit seiner jüngsten Platte mit Agathe Backer-Grøndahl, Amy Beach und Rebecca Clarke bekannt macht – der in Aarau lebende Pianist (*1978) ist für deren Klaviermusik auch der ideale Interpret.

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