Bührle-Ausstellung

Befreiungsschlag oder Vertuschung? So gut ist die umstrittenste Ausstellung der Schweiz wirklich

Die meistbeachtete Ausstellung des Jahres eröffnet heute im Kunsthaus Zürich. Sie zeigt nicht nur fantastische Kunst, sondern richtet endlich auch das seit Jahren ersehnte Schlaglicht auf die Schattenseiten des Sammlers und Kunsthausmäzenen: dem Waffenindustriellen Emil Georg Bührle. 
Renoirs «Kleine Irene» von 1850 eröffnet die neue Bührle-Ausstellung unter grossem Medieninteresse.
Foto: Bild: Sammlung Emil Bührle, Dauerleihgabe Kunsthaus Zürich

Diese Meisterwerke sollen gezeigt werden, denn sie müssen gesehen werden. Wie allein die Seerosen, die Claude Monet in seinem prächtigen Garten in Giverny malte, aufatmen lassen. Aber schon der Auftakt dieser Ausstellung macht deutlich: Kunstbetrachtung ist keine leichte, erst recht keine leichtfertige Angelegenheit. Kompliziert kann es werden.

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