Kommentar

Bedeutet die Aufhebung des Gerichtsurteils gegen Harvey Weinstein das Ende von #MeToo?

Der einst mächtige Hollywood-Produzent bleibt in Haft, muss sich aber womöglich einem neuen Prozess in New York stellen. Die Korrektur eines Verfahrens unter grossem medialen Druck und mit einer riskanten Strategie zeigt zunächst, dass das Justizsystem nicht auf Rache gegen den «alten weissen Mann» sinnt.
Harvey Weinstein wurde 2020 in New York zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt.
Foto: Bild: Peter Foley/epa
Es ist die Nachricht des Tages: Das Gerichtsurteil gegen den früheren Hollywood-Mogul Harvey Weinstein ist wegen Verfahrensfehler aufgehoben worden. Unter anderem seien manche Zeugenaussagen nicht Teil der Anklage gewesen.

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