«Au clair de la lune»

Theater im Südpol: Godzilla philosophiert, Roger Federer weint und das Publikum schwitzt

Im Südpol hatte das neue Stück von Christoph Fellmann Premiere. Es stellt die Frage, was die Menschheit der Nachwelt überliefern soll. Und verlangt den Besucherinnen und Besuchern einiges ab.
Nina Duss in «Au clair de la lune».
Foto: zvg / Marco Sieber

Drei Stunden lässt Mirka Federer ihre Salsa Bolognese köcheln. Diese Information, so beschwört das neue Stück des Luzerner Theaterautors Christoph Fellmann, muss unbedingt der Nachwelt überliefert werden. In gefühlt gleicher Länge wie die Spaghettisaucen-Kochzeit stellt sich das Schauspiel die Frage: Was soll die Menschheit in Jahrtausenden über unsere jüngere Geschichte und Gegenwart wissen – und in welcher Form?

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