Opernpremiere

Anna Netrebko posiert mit Maschinengewehr in Zürich

Das Opernhaus Zürich wartet mit einer Starbesetzung auf, inklusive der umstrittenen Sopranistin Anna Netrebko. Trotzdem ist «La Forza del Destino» ein verkorkster Opernabend.
Anna Netrebko liegt die Partie der Leonora gut in der Kehle - die Regie tut ihr indes keinen Gefallen.
Foto: Monika Rittershaus

Die Oper endet so, wie sie angefangen hat: zu laut. Dabei war Giuseppe Verdis Vorgabe punkto Dynamik eindeutig, sowohl beim einleitenden Schicksalsmotiv der Streicher als auch bei den ersterbenden Abschiedsphrasen der Sopranistin. Allerdings passt es zu diesem Abend, dass hier selbst die Piani plattgewalzt werden.

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