Interview

Kunsthaus-Chefin erklärt das Millionendefizit und sagt: «Wer Schuld hat, ist für uns eine uninteressante Frage»

Der Chipperfield-Bau überragt das Kunsthaus. Auf die Verdoppelung der Ausstellungsfläche sei man nicht genügend vorbereitet gewesen. Das Ergebnis sind 4,5 Millionen Franken Schulden. Das Haus muss effizienter werden, dafür will Direktorin Ann Demeester nun sorgen, sagt sie im Interview.
Kunsthaus-Direktorin Ann Demeester wirkt nach der Generalversammlung gelassen.
Foto: Bild: Gaëtan Bally/Keystone

Eine weitere Krise trifft das Kunsthaus Zürich. Das grösste Kunstmuseum der Schweiz schreibt rote Zahlen. Dies machten Medienberichte vergangene Woche publik. Wie soll es am Heimplatz nun weitergehen? Müssen Stadt und Kanton mit Subventionserhöhungen einspringen? Direktorin Ann Demeester nimmt nach der Generalversammlung am Montagabend Stellung. In ihrem Büro mit Blick auf den leeren Museumsgarten wirkt sie entspannt.

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