Mafiaboss

Al Pacino erzählt in seiner Autobiografie von Armut und seinen Filmrollen

Die Autobiografie des Schauspielers ist etwas plauderhaft geraten, begeistert aber mit Al Pacinos Leidenschaft für Schauspielerei.
US-Schauspieler Al Pacino hat sich beim Schreiben für ein geschwätziges Parlando entschieden.
Foto: Evan Agostini / AP Invision

Keine Stadt wird über ihre Künstler so definiert wie New York, und nur wenige Künstler haben sie so sehr verkörpert wie diese vier. Lou Reed besang das New York der Musik, Drogen und fluiden Sexualitäten, Martin Scorsese inszenierte die Armut und Gewalt in seiner Stadt, Woody Allen ihre reiche Ironie. Al Pacino schliesslich, der drahtige Strassenbub aus der South Bronx, verkörpert den Überlebenden aus dem Ghetto: ein klein gewachsener, hyperenergischer Handlanger, der sich zu einem preisbehängten Starschauspieler hocharbeitete, währende seine Jugend­freunde an Drogen starben oder in Strassengangs verrohten.

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