Provokation

«Achtung, Tomatensuppe von links!»: Kein anderer Künstler eckt so an wie Jürg Halter

Für die «Weltwoche» ist Jürg Halter das «Fast-Universalgenie». Andere finden, er könne alles, aber bloss ein bisschen. Nun macht der Dichter wieder Musik – und kritisiert die Subventionsgier einiger Künstler.
Jürg Halter ist Poet, Künstler und Musiker: Während Jean Ziegler seinen Roman lobt, wurde von Linksaktivisten dazu aufgerufen, sein Ausstellung zu stören.
Foto: Bild: Andrea Zahler / CH Media/ 27.03.24

Jürg Halter ist eine Provokation für den Kulturbetrieb. Kein anderer eckt in seiner eigenen Zunft so sehr an wie er. Bei seiner letzten Kunstausstellung («Fuck Slogans») brauchte er Personenschutz. Im Internet wurde von linksextremistischen Accounts dazu aufgerufen, die Veranstaltung zu stören , und ein Journalist der linken «WOZ» bat darum, dass man doch Tomatensuppe auf seine Bilder kippen soll. Anlass dazu war ein Werk, in dem sich Halter kritisch mit der LGBTQ+-Ideologie auseinandersetzte .

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