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Albert Koechlin Stiftung

27-jähriger Luzerner gewinnt mit Dokfilm-Projekt Kurzfilmwettbewerb

Die Albert Koechlin Stiftung unterstützt das Kurzfilmprojekt von Philipp Veiga Amaro mit 50'000 Franken.

Das Projekt für den Dokfilm «A Castanheira» (Der Kastanienbaum) überzeugte die Fachjury am stärksten, schreibt die Albert Koechlin Stiftung in einer Mitteilung. Dessen Autor Philipp Veiga Amaro gewinnt damit die mittlerweile neunte Ausschreibung zum Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb der Stiftung und erhält 50'000 Franken für die Umsetzung seines Films.

Das Projekt habe die Jury durch die sensible Herangehensweise des Autors überzeugt. Das Thema der Annäherung an nahe Familienangehörige verfolgt er als persönliche innere Reise, prozesshaft und mit hoher künstlerischer Intensität. In der Mischung aus digitalen Aufnahmen und Super-8-Material werde ein Film entstehen, der die Geschichte ruhig und fliessend entwickelt. «Ein Unterfangen, das Philipp Veiga Amaro schon mit dem preisgekrönten Abschlussfilm seines Studiums (‹O falecido›, 2022) eindrücklich gelang», so die Stiftung weiter.

Philpp Veiga Amaro.
Bild: (Bild: zvg)

Philipp Veiga Amaro, geboren 1996 in Luzern, absolvierte den gestalterischen Vorkurs an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst. Ab 2019 studierte er an derselben Schule. 2022 schloss er sein Studium mit seinem Bachelorprojekt «O falecido» ab (Bester Schulfilm Internationale Kurzfilmtage Winterthur 2022; Innerschweizer Filmpreis 2023) und begann seine Laufbahn als Filmemacher. (zfo)

Wettbewerb

Der Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb der Albert Koechlin Stiftung ist ein Ideenwettbewerb, der künftige Filmschaffende am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit unterstützt: bei der Realisierung ihres ersten oder zweiten Films. Er ist auf Kurzfilmprojekte sämtlicher Kategorien von unter 30 Minuten Länge angelegt. Auf der Basis eingereichter Exposés werden vier Projekte mit je 15‘000 Franken prämiert und bei der Weiterbearbeitung gefördert. In der anschliessenden zweiten Runde wird ein Projekt mit maximal 50‘000 Franken für die filmische Umsetzung unterstützt.

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