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Berlin

100 Arbeiten von Gerhard Richter für Berlin

Die Nationalgalerie in Berlin erhält 100 Werke von Gerhard Richter. Ein langfristiger Leihvertrag zwischen der Gerhard Richter Kunststiftung und der Stiftung Preussischer Kulturbesitz wurde am Montag in Köln - dem Wohnsitz des Malers - unterzeichnet.
ARCHIV - Zwei Frauen stehen zu Beginn der Präsentation einer wichtiger Leihgabe für das geplante Museum des 20. Jahrhunderts, in der Alten Nationalgalerie neben dem vierteiligen Zyklus «Birkenau» (2014) von Gerhard Richter. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung soll er ab 2023 dauerhaft am Kulturforum in den Häusern der Nationalgalerie zu sehen sein. Foto: Wolfgang Kumm/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits. Verwendung nur im vollen Format.
Bild: Keystone/dpa/Wolfgang Kumm

Die Werke sollen zunächst in der Neuen Nationalgalerie gezeigt werden und später dann im Museum des 20. Jahrhunderts, das gerade gebaut wird. Im Obergeschoss soll es dort einen Gerhard Richter gewidmeten Raum geben.

Die Sammlung von 100 Arbeiten besitzt einen enormen Wert, da Richter als einer der weltweit einflussreichsten Künstler gilt und seine Werke Spitzenpreise erzielen. "100 Werke von Gerhard Richter für Berlin – es ist und bleibt eine Sensation", sagte der Geschäftsführende Direktor der Nationalgalerie, Joachim Jäger, nach einer Mitteilung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz.

Mit dem Vertrag verbunden ist auch eine Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wo das Werkarchiv von Gerhard Richter beheimatet ist. (sda/dpa)