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Namibia - April/Mai 2026

Ein Land der Kontraste und Naturwunder 29.4.- 13.5.2026
Reisesourte Namibia April/Mai 2026
Bild: zvg

CHF 150.– Rabatt für Abonnentinnen und Abonnenten.

Bild: zvg

Namibia - ein Land, das mit unerwarteten Kontrasten und unglaublicher Vielfalt brilliert. Diese widerspiegeln sich in der Bevölkerung, im Tierreich aber auch in der atemberaubenden Landschaft. Erleben Sie das Nebeneinander traditioneller Stammesbevölkerung und kolonialer Nachfahren, von Mensch und Tier sowie das grandiose Wechselspiel der Naturkulissen. Trotz Wüste und Trockenheit strotzt Namibia von Leben. Wäre der Titel nicht bereits vergeben, könnte Namibia auch als Land der unbegrenzten Möglichkeiten bezeichnet werden. Unendliche Weiten in betörende Farben getaucht, Tierbeobachtungen in freier Wildbahn, charmante Kolonialstädtchen, Gastfreundschaft, unzählige Aktivitäten und vieles mehr erwartet Sie in diesem fantastischen und ursprünglichen Land.

Höhepunkte:
• Tiere, Tiere, Tiere…
• Sanddünen im Sossuslvei
• Katamaranfahrt in der Walvis Bay
• Region von Twyfelfontein
• Etosha Nationalpark

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Windhoek
Flug mit Ethiopian Airlines ab Zürich via Addis Abeba nach Windhoek (Abflug ca. 21.30 Uhr).

2. Tag: Ankunft in Windhoek und Stadtrundfahrt (A)
Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek und Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Anschliessend kurze Stadtrundfahrt und Transfer in Ihr zentral gelegenes Hotel. Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung in Windhoek.

Kalahari Wüste
Bild: ©iStock

3. Tag: Kalahari Wüste (FA)
Sie verlassen heute Windhoek und fahren in Richtung Süden in die Zentralkalahari. In Rehoboth am Wendekreis des Steinbocks machen Sie einen Zwischenstopp bevor Sie zu Ihrer nächsten Unterkunft weiterfahren. Am Nachmittag gehen Sie auf eine Sundowner-Pirschfahrt und geniessen anschliessend Ihr Abendessen. Die Kalahari Wüste besteht aus unendlichen Dünenketten aus rotem Sand und wechseln sich mit grünen Tälern ab. Die Schönheit dieser Wüste verzaubert den Betrachter. Oryxe, Springböcke und Kudus sind hier zu Hause. Lassen Sie die Weite dieser Wüste sowie den spektakulären Sonnenuntergang auf sich wirken.

4. Tag: Namib Wüste (FA)
Heute fahren Sie weiter zum Sossusvlei, Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste. Es handelt sich dabei um eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke. Sehr selten – nach heftigen Regenfällen – füllt sich die Lehmsenke mit Wasser. Durch die kaum wasserdurchlässigen Lehmschichten bleibt der türkisblaue See dann noch eine Weile bestehen. Abendessen in der Lodge.

Sossusvlei
Bild: ©iStock

5. Tag: Namib Wüste (FA)
Frühmorgens bevor die Sonne zu heiss wird, fahren Sie zum Dead Vlei, einer weissen Ton-Pfanne in der Nähe von Sossusvlei, inmitten des Namib-Naukluft-Parks in Namibia. Dead Vlei bedeutet «toter Sumpf» und ist von den höchsten Dünen der Welt, die bis 400 Meter hoch sein können, umgeben. Dort können Sie eine Wanderung unternehmen. Entdecken Sie die landschaftliche Schönheit Namibias. Sie besichtigen auch den Sesriem Canyon, der einen Teil des Trockenflusses Tsauchab darstellt. Im Zeitraum von zwei Millionen Jahren hat der Tsauchab, 80 Kilometer westlich seines Ursprungs, den ca. einen Kilometer langen und bis zu 30 Meter tiefen Canyon in das Sedimentgestein hineingefressen. Der Name Sesriem ist afrikaans und heisst auf deutsch Sechsriemen, da die ersten Siedler sechs Riemen, die sie aus Fellen von Oryxantilopen schnitten, aneinanderknüpfen mussten, um hier Wasser schöpfen zu können. Die letzte Strecke zum Canyon fahren Sie in einem 4x4 Jeep. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Das Abendessen wird in der Lodge serviert.

6. Tag: Swakopmund (FA)
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg nach Swakopmund, wo Sie 2 Nächte im Strand Hotel verbringen. Die grösste Küstenstadt Namibias ist bei Urlaubern aus nah und fern sehr beliebt. Swakopmund, mit ca. 44.000 Einwohnern, zeigt seinen deutschen Ursprung in der Architektur im europäischen Kolonialstil, woraus sich ein aussergewöhnlicher Kontrast zur Landschaft der Namib Wüste ergibt. Das Abendessen nehmen Sie heute Abend im legendären The Tug an der Mole ein.

Swakopmund
Bild: ©iStock

7. Tag: Walvis Bay (F)
Walvis Bay zählt heute rund 100'000 Einwohner und macht einen relativ geschäftigen Eindruck. Die meisten Menschen sind im modernen Hafen Terminal und in der florierenden Fischerei beschäftigt. Darüber hinaus wird in Walvis Bay Meersalz produziert. Auf den 3500 Hektar grossen Salzfeldern werden jährlich 400'000 Tonnen hochwertiges Salz gewonnen. Besondere Attraktion in Walvis Bay ist die riesige natürliche Lagune mit ihrem immensen Seevögel Reichtum. Mehr als 120'000 Vögel wurden in der Lagune bereits gezählt, darunter zahllose Flamingos und Pelikane. Hinzu kommen bis zu 200'000 Zugvögel. Nach dem Frühstück werden Sie an einer Bootsfahrt in Walvis Bay teilnehmen. Während dieser Fahrt werden Ihnen frische Austern und Champagner serviert und Sie haben die Möglichkeit, die für die Bucht bekannten Pelikane zu beobachten. Die Bootsfahrt endet am Mittag. Der Nachmittag und Abend stehen zur freien Verfügung. Gehen Sie z. B. in einem der vielen Restaurants an der Beach Front in Swakopmund essen.

8. Tag: Twyfelfontein (FA)
Nach dem Frühstück fahren Sie weiter in die Twyfelfontein Region. Die Twyfelfontein Region ist ein äusserst empfindliches Ökosystem, das zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde. Das Gebiet ist berühmt für einige der besten Buschmann-Zeichnungen und Felsgravuren im südlichen Afrika. Interessante Felsformationen und die Überreste prähistorischer vulkanischer Aktivität umfassen die Orgelpfeifen, den Verbrannten Berg, den Doros-Krater und den Versteinerten Wald (Petrified Forest). Abendessen in der Lodge.

9. Tag: Twyfelfontein (FA)
Sie machen einen Ausflug in die Umgebung u. A. in Den Versteinerten Wald, welcher vor etwa 200 Mio. Jahren entstanden ist. Diese Bäume wurden an einem anderen Ort entwurzelt und von Flüssen während einer Flutwelle hierher getragen, von Ablagerungen bedeckt und schliesslich von Erosionen wieder freigelegt. Die Fauna und Flora von Damaraland ist typisch für die Rand-Namib Region, und die Pflanzenarten schliessen die einzigartige Welwitschia und eine Reihe von Commiphora Arten ein. Wüstenelefant, Nashorn, Giraffe, Springbock, Oryx, Zebra und Strauss sind nur einige der Tiere, die man hier findet. Abendessen in der Lodge.

10. Tag:Etosha West (FA)
Die heutige Fahrt führt Sie zuerst zu einem von der westlichen Zivilisation noch völlig unberührten Himba-Dorf, das insofern einzigartig ist, als dass dort Himba-Waisen bei ihrer eigenen Volksgruppe ein neues Zuhause gefunden haben. Machen Sie sich bekannt mit dem Alltag und der Tradition dieser faszinierenden Volksgruppe. Man erkennt sie von weitem an ihrer hochstilisierten, sehr dekorativen Bekleidung aus Fell, Leder und viel Schmuck sowie an den höchst kunstvollen Frisuren der Männer wie der Frauen. Danach Weiterfahrt zum Etosha National Park. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Pirschfahrt in einem offenen Jeep in den Etosha National Park. Das Abendessen wird Ihnen in der Lodge serviert.

Eine Herde Zebras im Etosha-Nationalpark
Bild: zvg

11. Tag: Etosha East
Der Etosha-Nationalpark ist ein 22'935 km² grosser Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Der Park liegt am Nordwestrand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 4760 km² grosse Etosha-Pfanne. Der abwechslungsreiche Etosha Nationalpark bietet wegen seiner offenen Vegetation ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen. Die Wasserstellen, wie zum Beispiel Newbronii und Okondeka, bieten die besten Möglichkeiten, um Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras und vielleicht auch Löwen, Leoparden oder andere Raubtiere zu beobachten und zu fotografieren, die hier ihren Durst stillen. Eine Besonderheit sind die verschiedenen Antilopenarten, unter anderem das Eland, die grösste Antilope, und das Damara Dikdik, die Kleinste. In Olifantsbad gibt es sogar einen umzäunten kleinen Hügel, wo Sie im Gegensatz zu den anderen Wasserstellen aussteigen können. Aus sicherer Entfernung können Sie von hier aus Tiere beobachten und ein wenig umherlaufen. Sie verlassen heute die Etosha Safari Lodge und fahren zur Mokuti Lodge durch den Etosha National Park. Das Abendessen wird Ihnen in der Mokuti Lodge serviert.

Etosha Acacia
Bild: zvg
Die Elenantilope ist die grösste Antilopenart Afrikas
Bild: zvg

12. Tag: Etosha East (FA)
Nach einem Weckruf am frühen Morgen, Frühstück gibt es zum Mitnehmen, gehen Sie auf eine morgendliche Jeepsafari in den Etosha-Nationalpark. Zum Mittag kommen Sie zurück in die Lodge. Am Nachmittag unternehmen Sie eine weitere Pirschfahrt in einem Safari Fahrzeug in den Etosha National Park. Das Abendessen nehmen Sie heute in der Lodge BOMA (Lagerfeuerplatz) ein, unter den Sternen.

13. Tag: Okahandja (FA)
Tsumeb liegt im sogenannten «Otavi Dreieck», welches das Gebiet zwischen den Orten Tsumeb, Otavi im Südwesten und Grootfontein im Südosten bezeichnet. Das Otavi Dreieck bekommt relativ hohe Niederschläge, so dass man in dieser Region Ackerbau betreiben kann, was in Namibia ungewöhnlich ist. Angebaut werden vor allem Mais und Weizen, aber auch verschiedene Gemüsesorten und Obst. Tsumeb lebt vorwiegend vom Bergbau. Schon die Buschmänner fanden hier – in einem zwölf Meter hohen Malachit Hügel – Kupfer und tauschten es mit den Ovambos gegen Tabak ein. Um 1900 begann man mit dem industriemässigen Bergbau von Kupfer, Blei, Silber, Zink und Kadmium. Der Erzgang von Tsumeb – er ist vulkanischen Ursprungs – enthält jedoch weitaus mehr Minerale, zum Teil sehr seltene. Insgesamt wurden 217 verschiedene Minerale gezählt. Nirgends auf der Welt wurde bislang eine solche Vielfalt gefunden. Die Mine ging 1998 in Konkurs, ist aber mittlerweile wieder in Betrieb. Auf dem Programm für heute steht zudem der Hoba Meteorit. Der Hoba liegt 24 Kilometer westlich von Grootfontein an der Pad 2860. Der Meteorit ist seit 1955 ein Nationaldenkmal. Am Farmhouse Deli in Tsumeb legen Sie eine Mittagspause ein - (in Eigenregie) dann fahren Sie weiter nach Okahandja. Bis heute ist Okahandja das wichtigste Zentrum der Herero geblieben und auch ihre grossen Führer sind in der Stadt begraben. Eine weitere Touristenattraktion ist der grosse Holzschnitzermarkt in Okahandja. Hier finden Sie schön geschnitzte Kunsthandwerke von guter Qualität und zu vernünftigen Preisen. Weiterfahrt zu Ihrer letzten Übernachtung in Namibia. Abendessen im Hotel.

14. Tag: Heimreise
Heute nehmen Sie Abschied von Namibia. Am Vormittag Transfer zum Flughafen von Windhoek und Rückflug mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Zürich.

15. Tag: Ankunft in Zürich
Ankunft ca. 8 Uhr in Zürich. Individuelle Heimreise.

(F) = Frühstück, (M) = Mittagessen, (A) = Abendessen
Programmänderungen vorbehalten.

Auf einen Blick

Reisetermin: 29. April - 13. Mai 2026
Reisedauer: 15 Tage
Gruppengrösse: Mindestens 16, maximal 24 Personen

Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer
• Für Abonnentinnen und Abonnenten CHF 5'950.–
• Für Nichtabonnentinnen und -Abonnenten CHF 6'100.–

Zusätzlich buchbar
• Zuschlag Einzelzimmer CHF 770.–
• Aufpreis Businessklasse CHF 2'500.– (Verfügbarkeit bleibt vorbehalten)
• Annullations-/ SOS Jahresversicherung (Auf Anfrage)

Reiseleistungen enthalten
• Flug mit Ethiopian Airlines ab/bis Zürich nach Windhoek in Economy-Klasse inkl. Taxen
• 12x Übernachtungen/Frühstück in komfortablen Hotels/Lodges
• 11x Abendessen
• Besichtigungen, Führungen, Transfers und Eintritte gemäss Programm
• Örtliche deutschsprechende Reiseleitung ab/bis Windhoek
• Atlas Reisebegleitung ab/bis Zürich

Reiseleistungen nicht enthalten
• Visum für Namibia (ca. 1648 Namibische Doller oder EUR 83.–, Stand August 2025)
• Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
• Persönliche Auslagen und Trinkgelder
• Versicherung

Reiseformalitäten
Schweizer Bürgerinnen und Bürger benötigen einen Reisepass, welcher noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum gültig ist. Zusätzlich wird seit 1. April 2025 ein Visum für Namibia (bis max. 30 Tage) verlangt, welche online eingeholt wird.

Sollten Sie Bürgerin oder Bürger einer anderen Nation sein, bitten wir Sie, sich betreffend Einreisebestimmungen an uns oder an die entsprechenden Konsulate der bereisten Länder zu wenden.

Für die Einhaltung der Einreisevorschriften in den bereisten Ländern sind Sie selbst verantwortlich.

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Buchung und Beratung
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