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Langlauf

Starke Schweizer Sprint-Teams in Dresden

Laurien van der Graaff und Nadine Fähndrich beenden den Team-Sprint in Dresden im 5. Rang, Roman Schaad und Jovian Hediger werden Vierte.
Jovian Hediger gibt Schub (Archivaufnahme)
Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Fähndrich griff wie am Samstag im Sprint erneut in den Kampf um einen Podestplatz ein, blieb diesmal aber chancenlos. Die Innerschweizerin hatte zuvor bei der Aufholjagd zuviel Energie verbraucht.

Je dreimal 1,6 km galt es auf den Skating-Latten zu laufen. Die Schweizer Frauen änderten auf dem Schneeband am Ufer der Elbe die gewohnte Aufstellung. Fähndrich, am Vortag starke Vierte, übernahm den Schlusspart. Beim letzten Wechsel ging die 23-Jährige mit sieben Sekunden Rückstand an Position 7 ins Rennen. Die Schwedin Stina Nilsson, im Sprint derzeit das Mass aller Dinge, hatte mit einer Tempoverschärfung das Feld in die Länge gezogen und so die Vorentscheidung herbeigeführt.

Auch Roman Schaad und Jovian Hediger verpassten den Sprung aufs Podest. Hediger musste nach einem Fotofinish mit dem 4. Rang vorliebnehmen. Der Romand griff wider Erwarten in die Entscheidung ein, denn sein Teamkollege Roman Schaad war auf der vorletzten Runde durch einen Stockbruch zurückgebunden worden. Da bei den Schlussläufern die Favoriten kein Interesse an der Führungsarbeit bekundeten, formierte sich das Feld wieder zu einem Pulk.

Bei den Frauen feierten die beiden schwedischen Teams einen Doppelsieg, bei den Männern setzten sich zwei Mannschaften aus Norwegen durch. (sda)

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