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Skispringen

Schweizer Skispringer in Lahti in den Top 6

Die Schweizer Skispringer beenden den Team-Wettkampf in Lahti im 6. Rang. Sowohl Simon Ammann als auch Killian Peier zeigen gute Leistungen.
Simon Ammann im Nachthimmel von Lahti.
Bild: KEYSTONE/EPA COMPIC/KIMMO BRANDT

Ammann lächelte nach seinen Flügen auf 121 und 122 m in die Kamera. Der Routinier wirkte ebenso zufrieden wie Killian Peier, der 123,5 und 119,5 m weit segelte. Sofern die beiden am Sonntag im Einzel ihre Leistungen bestätigen, liegt ein Top-Ten-Platz drin. Andreas Schuler und Dominik Peter setzten rund 10 m früher auf. Dies trug der Schweiz den 6. Schlussrang ein, hinter Sieger Österreich mit dem Rückkehrer Gregor Schlierenzauer, Deutschland, Japan, Polen und Slowenien.

Sofern alle Nationen ihre Leistung erbringen, würde auch noch Norwegen ausser Reichweite liegen. Die Skandinavier verpassten den Finaldurchgang wegen Andreas Stjernen. Der 30-Jährige war im Probedurchgang gestürzt. Als er im Wettkampf von einer Windböe durchgerüttelt wurde, ging er nicht mehr das volle Risiko ein und wählte den Notausgang. Er setzte bereits noch 83 m auf. Beim Mannschafts-Olympiasieger von Pyeongchang steckt derzeit im Team-Wettkampf der Wurm drin. Zuletzt in Zakopane waren nur sieben statt acht Flüge gewertet worden, weil Johann-André Forfang wegen eines unerlaubten Anzugs disqualifiziert worden war. (sda)

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