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Skifliegen

Ammann und Co. kommen nicht ins Fliegen

Das Schweizer Team um Simon Ammann kassiert zum Auftakt der Skiflug-Saison eine Niederlage. Am Kulm im österreichischen Tauplitz verpassen allesamt den Finaldurchgang.
Kein Grund zum Strahlen: Simon Ammann verpasst den Finaldurchgang. (Archivaufnahme)
Bild: KEYSTONE/EPA/RONALD WITTEK

Als 31. musste Ammann als Erster über die Klinge springen. Doch selbst wenn er den Finaldurchgang gerade noch erreicht hätte, wäre die Bilanz für den Toggenburger kaum besser ausgefallen. Der vierfache Olympiasieger hatte seine Karriere primär wegen der starken Resultate vergangenen März in Planica, wo in einem Monat auch die Skiflug-Weltmeisterschaften stattfinden werden, verlängert. Aber Ammann findet derzeit auch im Skifliegen nicht die Form, um sich zumindest den Top Ten anzunähern. Dabei hat der 38-Jährige gute Erinnerungen an die Schanze am Kulm. Ammann stand hier bereits viermal auf dem Podest, zuletzt vor zwei Jahren als Dritter.

Killian Peier verzichtete auf einen Start. Der WM-Dritte des letzten Winters ist in den letzten Wochen in eine tiefe Krise geraten und legt eine Trainingsphase ein. Andreas Schuler und Gregor Deschwanden erreichten die Plätze 38 und 39 - unmittelbar vor Gregor Schlierenzauer. Um sich auf die Weltmeisterschaften in Planica vorzubereiten, bleiben den Skispringern nur die beiden Wochenenden am Kulm und in Vikersund.

Der erste Skiflug-Sieger der Saison heisst Piotr Zyla. Der Pole setzte ich bloss 0,3 Punkte vor dem Slowenen Timi Zajc durch. Mit Stefan Kraft, Karl Geiger und Dawid Kubacki auf den Positionen 3 bis 5 zeigten auch die Top 3 im Weltcup-Zwischenklassement starke Leistungen. (sda)

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