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Zogg findet Form vier Tage zu spät

Alpin-Snowboarderin Julie Zogg findet vier Tage zu spät zu ihrer Form. Im Weltcup-Parallel-Riesenslalom in Rogla fährt die 28-jährige Ostschweizerin als Dritte auf das Podest.
Julie Zogg findet den Rank in Rogla etwas zu spät. Statt an der WM schafft sie es im Weltcup auf das Podest
Bild: KEYSTONE/EPA/IGOR KUPLJENIK

Anfang Woche hatte Zogg wie der Rest des Schweizer Teams an gleicher Stelle anlässlich der Alpin-Weltmeisterschaften die Medaillen noch klar verpasst. Nun bewies sie, dass im Normalfall mit ihr zu rechnen ist. Neben Zogg überzeugte beim Weltcup in Rogla mit Larissa Gasser eine weitere Schweizerin als Sechste. Die 23-jährige Bündnerin schaffte es in ihrem 27. Weltcup-Einsatz erstmals unter die besten zehn.

Den Sieg bei den Frauen sicherte sich Disziplinensiegerin Ramona Hofmeister vor der 17-jährigen Slalom-Weltmeisterin Sofia Nadyrschina. Im kleinen Final bezwang Zogg die 47-jährige Österreicherin Claudia Riegler, die an der WM im Parallel-Slalom im Achtelfinal das Duell mit der Schweizerin noch für sich entschieden und die Titelverteidigerin damit früh aus der Entscheidung geworfen hatte.

Im Rennen der Männer fuhr Olympiasieger Nevin Galmarini auf den 6. Platz. Den Sieg sicherte sich der Einheimische Zan Kosir vor Andrej Sobolew und dem Polen Oskar Kwiatkowski. (sda)

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