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Ski alpin

Neuer Modus für die Alpine Kombination

Der Internationale Skiverband (FIS) passt an seinem Herbst-Meeting in Zürich den Ablauf der Wettkämpfe in der Alpinen Kombination und der Parallelrennen an.
Die guten Abfahrer (hier Niels Hintermann bei seinem Sieg in Wengen vor knapp drei Jahren) starten in der Kombination nun ganz vorne zum Slalom
Bild: KEYSTONE/JEAN CHRISTOPHE BOTT

Das neue Format der Kombination sieht das Speed-Rennen (Super-G oder Abfahrt) wie bisher als ersten Teil vor, gefolgt vom einen Slalom-Lauf. Geändert hat aber die Startreihenfolge für den Slalom. Sie entspricht nunmehr dem Klassement des Super-G beziehungsweise der Abfahrt. Von einer Umkehrung der ersten 30 der Rangliste wird in Zukunft also abgesehen.

In der kommenden Saison sind für die Männer Kombinations-Wettbewerbe in Bormio, Wengen und Hinterstoder vorgesehen, für die Frauen in Val d'Isère, Altenmarkt-Zauchensee, Crans-Montana und La Thuile.

Die Parallelrennen beginnen ab kommendem Winter mit einem Qualifikations-Lauf, aus dem die besten 32 den eigentlichen Wettkampf bestreiten. Die erste Runde umfasst zwei Läufe, ab den Achtelfinals entscheidet jeweils ein Lauf über das Weiterkommen.

Ausserdem hat die FIS Soldeu als Gastgeber des Weltcup-Finales 2023 gewählt. Der Ort in Andorra, wo der Abschluss der vergangenen Saison stattgefunden hatte, erhielt gegenüber Lenzerheide und Kvitfjell den Vorzug. (sda)

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