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Ski alpin

Jasmina Suter mit dem besten Resultat ihrer Karriere

Lara Gut-Behrami zeigt eine starke Reaktion auf die Enttäuschung vom Vortag. Die Tessinerin wird in der zweiten Weltcup-Abfahrt in Crans-Montana Zweite. Jasmina Suter vom Stoos überrascht als Sechste.
Lara Gut-Behrami steigerte sich nach der Enttäuschung vom Freitag deutlich
Bild: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
Jasmina Suter freut sich im Ziel riesig.
Bild: Keystone

Auf Sofia Goggia, die wie schon am Vortag und zum vierten Mal in Folge in einer Abfahrt siegte, büsste Gut-Behrami 27 Hundertstel ein. Die Steigerung war umso bemerkenswerter, zumal der Tessinerin heftige Rückenschmerzen zu schaffen machen.

Gut-Behrami war die Einzige, die mit Goggia zeitmässig mitzuhalten vermochte. Die drittplatzierte Elena Curtoni, eine weitere Italienerin, lag schon sechs Zehntel zurück. Gut-Behrami, die 21 Stunden zuvor Sechzehnte geworden war, schaffte damit ihr bestes Abfahrtsergebnis in diesem Winter, in dem sie bisher über 8. Plätze nicht hinaus gekommen war.

Die Stööslerin Jasmina Suter lieferte ihr mit Abstand bestes Resultat im Weltcup ab. In der Abfahrt war das bisher ein 21. Rang gewesen, im vergangenen Winter hatte die Junioren-Weltmeisterin von 2016 im Riesenslalom in Crans-Montana in der Kombination den 13. Platz belegt.

Corinne Suter gelang die Steigerung nach dem 14. Rang am Freitag mit dem 8. Rang nicht wunschgemäss. Die Schwyzerin fühlte sich nach eigener Einschätzung auch bei veränderten Bedingungen nicht sonderlich wohl.

Den weitaus grösseren Sprung nach vorne im Klassement tat Michelle Gisin. Die Obwaldnerin, tags zuvor ausserhalb der Weltcup-Punkte, wurde Zehnte. Den umgekehrten Weg gingen Jasmine Flury und Priska Nufer. Das Duo, das in der ersten Abfahrt die Plätze 5 und 7 belegt hatte, fand sich gemeinsam im 14. Rang wieder.

Mit sechs Fahrerinnen in den ersten 14 gelang den Schweizerinnen eine sehr gute Teamleistung. Übertroffen wurden die Athletinnen von Swiss-Ski einzig von den Italienerinnen, für die Laura Pirovano und Federica Brignone mit den Plätzen 4 und 9 die Bilanz zusätzlich aufpolierten. (sda)

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