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Ski alpin

Französischer Doppelsieg in Sölden

Die Franzosen feiern bei der Saison-Ouvertüre der alpinen Ski-Männer dank Alexis Pinturault und Mathieu Faivre einen Doppelsieg. Die Schweizer gehören zu den Geschlagenen.
Alexis Pinturault lässt im ersten Rennen nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher die Korken knallen
Bild: KEYSTONE/AP/MARCO TROVATI

Im ersten Rennen nach dem Rücktritt von Dominator Marcel Hirscher triumphierte Pinturault etwas mehr als eine halbe Sekunde vor seinem Landsmann Faivre. Dritter wurde der Slowene Zan Kranjec.

Den Schweizerin lief es nicht wunschgemäss. Nachdem sich Marco Odermatt im ersten Lauf als Dritter in eine gute Position gebracht hatte, war schliesslich Gino Caviezel als Neunter der beste Athlet von Swiss-Ski.

Während Caviezel im zweiten Lauf 13 Plätze gutmachte, büsste Odermatt durch zwei Fehler zehn Positionen ein. Loïc Meillard schied aus, nachdem er am Vormittag Platz 9 belegt hatte. Drittbester Schweizer war damit Thomas Tumler auf Platz 22. Unmittelbar dahinter reihten sich der von einem Kreuzbandriss zurückgekehrte Justin Murisier und Cédric Noger ein.

Gefühlte Niederlagen setzte es auch für die Österreicher, die keinen Fahrer in die Top 10 brachten, und für den Norweger Henrik Kristoffersen ab, der sich nach zwei fehlerhaften Läufen mit Platz 18 abfinden musste. Die grösste Überraschung schaffte der 19-jährige Norweger Lucas Braathen, der mit Startnummer 40 dank Laufbestzeit im zweiten Durchgang auf Platz 6 vorstiess.

Für Pinturault war es der 24. Weltcupsieg und der zwölfte im Riesenslalom. Wegen Absagen in den letzten beiden Jahren bestritten die Männer ihren ersten Riesenslalom in Sölden seit 2016. Der letzte Sieger auf dem Rettenbach-Gletscher hiess...Alexis Pinturault. (sda)

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