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Ski alpin

Leise Hoffnung auf Abfahrt in voller Länge

Von den Abfahrern ist bei den Weltmeisterschaften in Are Geduld und Flexibilität gefordert. Für die am Samstag geplante Männer-Abfahrt hält FIS-Rennchef Markus Waldner drei Szenarien bereit.
Die FIS trotzt dem Wetter in Are mit verschiedenen Szenarien für die Abfahrt der Männer
Bild: KEYSTONE/EPA/CHRISTIAN BRUNA

Trotz der schlechten Wetterprognosen will Waldner versuchen, ein Rennen über die gesamte Distanz zu ermöglichen. Deshalb wurde für Samstag frühmorgens ein Mini-Training von ganz oben bis unterhalb des Super-G-Starts eingeplant. Bereits um 6.00 Uhr erfolgt der Jury-Entscheid, ob dieser Plan A in Kraft treten kann. Das werde aber äusserst schwierig, so der Südtiroler.

Aufgrund des starken Windes und der bis zu 20 cm Neuschnee, die in Are bis in die Mittagsstunden fallen sollen, ist wohl wahrscheinlicher, dass Plan B zur Anwendung kommt. Der Start der Abfahrt wäre dann um 12.30 Uhr ab dem Super-G-Start vorgesehen, spätestmögliche Startzeit wäre 14.00 Uhr.

Sollte die Männer-Abfahrt nicht stattfinden können, tritt Plan C in Kraft: die Verschiebung auf Sonntag. An einem allfälligen "Super Sunday" - den es schon vor zwei Jahren in St. Moritz gab - würden dann um 10.30 Uhr zunächst die Frauen und zwei Stunden später die Männer starten. Waldner würde auch nochmals versuchen, früh am Morgen das Mini-Training im obersten Streckenteil durchzuführen. (sda/apa)

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