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Ski alpin

Lara Gut-Behrami siegt, Corinne Suter Dritte

Die Schweizerinnen dominieren den zweiten Weltcup-Super-G des Winters. Lara Gut-Behrami siegt, Corinne Suter wird hinter der Italienerin Marta Bassino Dritte.
Lara Gut-Behrami gewann erstmals seit drei Jahren wieder einen Super-G
Bild: KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta

Zum guten Team-Ergebnis trugen auch Michelle Gisin und Wendy Holdener bei. Die zwei Innerschweizerinnen belegten die Plätze 8 und 9. Die mit der Nummer 40 gestartete Sarganserländerin Rahel Kopp lieferte mit Rang 17 ihr zweitbestes Ergebnis in einem Weltcup-Super-G ab.

Gut-Behrami meisterte die knifflige Aufgabe am besten, auch wenn sie nicht ohne Fehler durchkam. Im unteren Streckenteil, in der der Kurs deutlich mehr drehte als in den oberen Passagen, war sie von der Ideallinie abgekommen und hatte auf die weiteren Spitzenfahrerinnen Zeit eingebüsst. Ihr Vorsprung bei den ersten Zwischenzeiten war aber gross genug, um trotzdem an der Spitze zu verbleiben.

Gut-Behrami feierte ihren ersten Super-G-Sieg seit drei Jahren. Zum zuvor letzten Mal war sie im Januar 2018 in Cortina d'Ampezzo Erste geworden. Die Tessinerin übernahm mit ihrem insgesamt 27. Sieg im Weltcup auch die Führung in der Disziplinen-Wertung.

Corinne Suter, die vor Weihnachten in Val d'Isère Zweite geworden war, sicherte sich saisonübergreifend ihren vierten Podestplatz hintereinander im Super-G. (sda)

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