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Eiskunstlauf

WM Montpellier, Kurzprogramm Frauen, Text

Die 20-jährige Alexia Paganini lief an den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Montpellier im Kurzprogramm auf Platz 13.

Ein Jahr nach der riesigen Enttäuschung an den Weltmeisterschaften in Stockholm, wo sie als 25. die Kür um einen halben Punkt verpasst hatte, durfte Alexia Paganini zufrieden sein. In Montpellier gelang ihr ein zumindest auf den ersten Blick fehlerfreies Programm, welches mit 63,09 Punkten bewertet wurde. Paganini kam auf zwei Punkte mehr als an den Olympischen Spielen in Peking, wo sie streng benotet worden war (und auf die Plätze 19 nach dem Kurzprogramm und 22 nach der Kür kam).

Nur 0,6 Punkte fehlten Paganini zu Platz 12 und in die zweitbeste Kür-Gruppe.

Mit ihrer Bestnote im Kurzprogramm - 68,82 Punkten, aufgestellt an den Europameisterschaften 2020 - hätte Paganini in Montpellier sogar Platz 6 geschafft. Derartige Bewertungen sind für Paganini nach problembeladenen Saisons und einem Trainerwechsel (weg von Stéphane Lambiel) derzeit noch nicht wieder möglich.

Die Steigerung von Platz 19 bei Olympia auf Position 13 an den Weltmeisterschaften ist natürlich auch darauf zurückzuführen, dass die Russinnen in Montpellier nicht am Start sein dürfen. Die Podestplätze vor der Kür am Freitag belegen die Japanerin Kaori Sakamoto (80,32 Punkte), die Belgierin Loena Hendrickx (75,00) und die Amerikanerin Mariah Bell (72,55). (sda)

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