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Triathlon

Nach Steffen und Ryf auch Bilham nach Hawaii

Die Waadtländerin Emma Bilham gewinnt in Cork den erstmals ausgetragenen Ironman Irland und qualifiziert sich mit ihrem ersten Ironman-Titelgewinn für die Ironman-WM auf Hawaii.
Emma Bilham (ganz links) auf einem Archivbild, als sie noch auf der Kurzdistanz aktiv war. Mittlerweile ist sie eine Top-Athletin auf der Mittel- und Langdistanz und wird am 12. Oktober erstmals als Profi an der Ironman-WM auf Hawaii starten können
Bild: KEYSTONE/EPA/VICTOR LERENA

Der Wettkampf in Cork wurde wegen der tiefen Wassertemperaturen von 14 Grad und den schlechten Witterungsbedingungen ohne Schwimmen durchgeführt.

Mit einem Vorsprung von 29:32 Minuten auf die zweitklassierte Niederländerin Pleuni Hooijman deklassierte Bilham in 8:50:18 Stunden ihre Konkurrenz nach 180 Rad- und 42,195 Laufkilometern. Bei den Männern musste der zweifache englische Olympiasieger Alistair Brownlee bei seiner Ironman-Premiere um den Sieg zittern. Er gewann in 7:49:20 Stunden nur gerade mit 1:58 Minuten Vorsprung auf den Iren Bryan McCrystal.

Bilham, eine 32-jährige Westschweizerin mit schottischen Wurzeln, ist nach der früheren Ironman-Europameisterin und zweifachen Ironman-WM-Zweiten Caroline Steffen sowie der vierfachen Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf bereits die dritte Schweizer Profi-Triathletin, die sich ihr Ticket für die Ironman-WM vom 12. Oktober gesichert hat. (sda)

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