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Curling

Favorisierte Teams in den Finals unter sich

Genf - Bern Zähringer bei den Männern, Oberwallis - Aarau bei den Frauen: die vier Teams aus den Top 10 der Weltrangliste bestreiten am Samstag die Finals der Schweizer Curlingmeisterschaften in Thun.
Die Weltmeisterinnen Silvana Tirinzoni (links) und Alina Pätz haben an den Schweizer Meisterschaften in Thun kein leichtes Spiel. Aber jetzt stehen sie im Final
Bild: KEYSTONE/EPA TT NEWS AGENCY/JONAS EKSTROMER/TT

Die Olympia-Dritten des CC Genf (Peter De Cruz) und die aufstrebenden Curlerinnen des CC Oberwallis um Skip Elena Stern - im bisherigen Turnierverlauf nur einmal besiegt respektive ungeschlagen - hatten sich schon am Donnerstag für die jeweiligen Finalspiele qualifiziert. Am Freitag zogen zuerst die Weltmeisterinnen des CC Aarau um Skip Silvana Tirinzoni nach, und die aktuellen EM-Zweiten von Bern Zähringer (Yannick Schwaller) fuhren ebenfalls am Freitag die beiden fürs Weiterkommen nötigen Siege ein.

Als Sieger der beiden Round Robin werden Genf und Oberwallis die Finals mit dem Vorteil des letzten Steins im 1. End beginnen können. Dieser Vorteil ist ungefähr einen Punkt wert. Verläuft ein Match von A bis Z ausgeglichen, wie man es unter diesen starken Teams erwarten kann, könnte der anfängliche Bonus am Schluss entscheidend sein. Oder anders gesagt: Das Team ohne Vorteil des letzten Stein muss irgendwann im Match ein "Break" schaffen.

Die Schweizer Meisterteams werden aufgrund ihrer Positionen im Ranking automatisch als Schweizer Vertreter für die Weltmeisterschaften im Frühling selektioniert. Die WM der Frauen findet Mitte März im kanadischen Prince George statt, die WM der Männer Anfang April in Glasgow. (sda)

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