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Beachvolleyball

Schweizer Duell im Achtelfinal

Am Dreisterne-Turnier der World Tour in Luzern kommt es in den Achtelfinals zum Schweizer Duell.
Adrian Heidrich (links) und Mirco Gerson (rechts) spielen sich in Luzern in die Achtelfinals
Bild: KEYSTONE/URS FLUEELER

Mit Nico Beeler/Marco Krattiger und Mirco Gerson/Adrian Heidrich treffen bei den Herren die letzten im Turnier verbliebenen Schweizer Duos aufeinander.

Die Duos Beeler/Krattiger und Gerson/Heidrich waren im Vorfeld des Events in der Zentralschweiz als die grössten Hoffnungsträger aus Schweizer Sicht gehandelt worden. Sie haben die Erwartungen der Zuschauer bisher erfüllt. Etwas überraschend verbrauchten Beeler/Krattiger für ihren Einzug in die Achtelfinals mehr Energiereserven als Gerson/Heidrich.

Die eigentliche Nummer 1 im Schweizer Herren-Beachvolleyball musste sich nach einer Niederlage in der Gruppenphase über die Sechzehntelfinals für die zweite K.o.-Runde qualifizieren. "Wir konnten uns von Spiel zu Spiel steigern und kommen immer besser in Fahrt", meinten Beeler/Krattiger trotz oder gerade wegen ihrer Extraschicht. Die eigentliche Nummer 2, Gerson/Heidrich, blieb in den Gruppenspielen makellos, weshalb sie direkt in die Achtelfinals einzogen.

Im inner-schweizerischen Achtelfinal-Duell vom Samstag dürften indes Gerson/Heidrich momentan die etwas besseren Karten besitzen. Auf der World Tour zeigten sie mit dem 4. Rang im türkischen Mersin (Dreisterne-Turnier) und dem 9. Platz am Viersterne-Event in Xiamen zuletzt die stärkeren Leistungen als Beeler/Krattiger (17. in Mersin/25. in Xiamen).

Bei den Frauen schafften es nach der Absage der beiden Topduos Nina Betschart/Tanja Hüberli und Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré keine Schweizerinnen in die Achtelfinals. Für Laura Caluori/Dunja Gerson endete das Heimturnier gegen die topgesetzten Australierinnen Artacho del Solar/Taliqua Clancy in den Sechzehntelfinals (19:21, 11:21). Ebenso in der ersten K.o.-Runde scheiterten Nicole Eiholzer/Elena Steinemann, die gegen die Österreicherinnen Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer mit 22:20, 20:22, 15:13 unterlagen. (sda)

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