notifications
Beachvolleyball

Erfolgreicher Start für Schweizer Beacher

Die Schweizer Spitzen-Beachvolleyballer starten erfolgreich in das Heimturnier. Mirco Gerson und Adrian Heidrich gewinnen in Gstaad ihre Gruppe und qualifizieren sich direkt für die Achtelfinals.
Erfolgreicher erster Tag für Mirco Gerson (links) und Adrian Heidrich am World-Tour-Event der Beachvolleyballer in Gstaad
Bild: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Nebst Gerson/Heidrich haben auch die Frauenduos Nina Betschart/Tanja Hüberli und Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré den Einzug in die K.o.-Phase nach dem ersten Tag bereits auf sicher. Sie bestreiten ihre Partien um den Gruppensieg und damit den direkten Achtelfinal-Einzug aber erst am Donnerstag.

Gerson/Heidrich nutzten den Heimvorteil und rangen nach verlorenem Startsatz zuerst das kanadische Duo Ben Saxton/Grant O'Gorman in drei Sätzen (18:21, 21:19, 15:12) nieder. Am Abend liessen die Schweizer Nummern 1 in ihrem zweiten Einsatz einen 21:18, 21:19-Erfolg gegen die Österreicher Clemens Doppler/Alexander Horst folgen.

Gerson/Heidrich, die an der WM in Hamburg letzte Woche in den Sechzehntelfinals gescheitert waren, haben ihr wertvollstes Resultat der Saison bereits auf sicher und ergatterten sich einen spielfreien Donnerstag.

Rummel gut verkraftet

Nina Betschart und Tanja Hüberli verkrafteten den ungewohnten Rummel um ihre Person offenbar gut. Die WM-Vierten setzten sich gegen das russische Aussenseiter-Duo Xenia Dabischa/Daria Rudych sicher mit 21:16, 21:15 durch. Die Zentralschweizerinnen treffen nun auf die Italienerinnen Marta Menegatti/Viktoria Orsi Toth, die an der WM immerhin die Viertelfinals erreicht hatten.

Ebenfalls geglückt ist der Einstieg ins Heimturnier dem anderen Schweizer Top-Duo bei den Frauen: Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré besiegten das höher eingestufte deutsche Duo Karla Borger/Julia Sude in drei Sätzen (18:21, 21:19, 15:12). Sie bekommen es nun mit den als Nummer 4 gesetzten Tschechinnen Barbora Hermannova/Marketa Slukova zu tun.

Achtbar gegen Weltmeister

Niederlagen setzte es dagegen für die anderen drei Schweizer Teams ab. Aufhorchen liessen Laura Caluori und Dunja Gerson, die den neuen Weltmeisterinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes aus Kanada den ersten Satz (21:17) abnahmen. Auch Nico Beeler und Marco Krattiger schlugen sich gegen die Weltmeister Wjatscheslaw Krassilnikow/Oleg Stojanowski aus Russland beim 23:25, 17:21 achtbar. (sda)

Kommentare (0)