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Beachvolleyball

Neue Turnierstruktur im Beachvolleyball

Der Internationale Volleyball-Verband (FIVB) verpasst der World Tour der Beachvolleyballer bereits auf die Saison 2022 eine neue Struktur.
Die globale Turnierserie der Beachvolleyballer erhält ein neues Kleid - Gstaad bleibt in der höchsten Kategorie
Bild: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Die neu geschaffene Pro Tour mit den drei Turnierkategorien Elite16, Challenge und Futures ersetzt die bisherige World Tour. Bisher waren die Turniere mit Sternen kategorisiert, wobei Fünf-Sterne-Anlässe wie Gstaad die wichtigsten waren.

Gstaad zählt weiterhin zur höchsten Kategorie (Elite16), an denen neu pro Geschlecht nur noch die besten 16 Teams der Welt (bisher 32) teilnehmen dürfen und an denen es auch keine Qualifikationsturniere mehr gibt. Die Anlässe, von denen bisher acht terminiert sind, werden auf vier Wettkampf-Tage gekürzt. Nach einer Vorrunde (vier Gruppen à vier Teams) folgt eine K.o.-Phase mit den bestklassierten zwei Equipen pro Gruppe.

Für die Vermarktung der Pro Tour ging die FIVB eine erweiterte Partnerschaft mit der luxemburgischen Investmentgesellschaft CVC Capital Partners ein, der bis 2016 die Mehrheit der Formel 1 gehört hatte und die seit diesem Sommer in die spanische Fussball-Liga investiert. Für die FIVB vermarktet die CVC unter anderem bereits die Hallen-Weltmeisterschaften.

Die neu lancierte Pro Tour preisen die beiden Partner als das "ultimative Beachvolleyball-Erlebnis" an. In den letzten Jahren hatte die World Tour nicht nur wegen der Corona-Pandemie mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten gekämpft, immer weniger hochdotierte Turniere fanden statt. (sda)

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