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Volleyball

Volero Zürich kehrt in die Schweiz zurück

Die Volleyball-Organisation Volero und ihr umtriebiger Präsident Stav Jacobi kehren in die Schweiz zurück.
Kehrt mit Volero Zürich in die Schweiz zurück: Stav Jacobi
Bild: KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Nachdem der gebürtige Russe mit Volero Zürich die Nationalliga A der Frauen von 2005 bis 2018 praktisch nach Belieben dominiert hat (13 Meister- und Cuptitel in 14 Jahren), zog er sein Team vor zwei Jahren an die Côte d’Azur ab und spielt seither als Volero Le Cannet in der französischen Ligue A. Nun will Jacobi parallel dazu in der Nationalliga B ein neues Volero Zürich aufbauen.

In Kooperation mit dem NLB-Verein Züri Unterland, der 2018 nach dem Weggang von Volero nach Frankreich dessen Lizenz übernommen hat, wird Volero Zürich in der nächsten Saison ein Team in der zweithöchsten Schweizer Liga stellen. Trotz Aufstiegsambitionen soll der Fokus des Projekts auf dem Nachwuchs liegen.

Die Rolle des Headcoach übernimmt die frühere Schweizer Nationaltrainerin Svetlana Ilic, die schon zwischen 2009 und 2012 in dieser Funktion für Volero tätig gewesen ist. Mit ihr stossen Roxana Wenger, Vera Caluori, Rebekka Merkofer und Nadine Mattmann aus dem NLB-Team von Züri Unterland zum neuen Team. (sda)

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