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"Wir wollen endlich den Sieg"

Der Schweizer Equipenchef Andy Kistler nominiert sein Team für den erstmals wieder am Sonntag ausgetragenen Nationenpreis am CSIO St. Gallen. Das Aufgebot birgt keine Überraschungen.
Der Schweizer Equipenchef Andy Kistler
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Es starten Werner Muff mit Daimler, Beat Mändli mit Dsarie, Steve Guerdat mit Bianca und Martin Fuchs mit Chaplin. Über die Schweizer Klinge springen musste der Luzerner Paul Estermann, der mit Lord Pepsi ebenfalls der einheimischen Equipe angehört. "Die Nomination war nicht einfach. Ich hatte die Qual der Wahl. Letztlich hielten wir am ursprünglichen Plan fest. Wir wollen vor allem Beat Mändli mit seiner Dsarie im Team aus der Nähe sehen", sagte Kistler. Paul Estermann sei schon in Samorin und in La Baule im Nationenpreis-Einsatz gewesen. "In meine Equipe habe ich volles Vertrauen. Wir wünschen uns endlich den ersten Nationenpreis-Sieg in St. Gallen seit 22 Jahren", fügte der Equipenchef an.

Kistlers Zuversicht ist berechtigt. Die Schweiz gewann beim Saisonstart im slowakischen Samorin und klassierte sich als Dritte in La Baule. Sie führt das Zwischenklassement in der Spitzenliga Europas an. Die Ligazugehörigkeit ist schon gesichert, die Finalqualifikation für Barcelona nahe gerückt. (sda)

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