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Weltcupfinal findet 2025 in Basel statt

Basel darf im Frühling 2025 den Weltcupfinal ausrichten. Die Organisatoren am Rheinknie erhalten vom Weltverband für Pferdesport den Zuschlag für die Disziplinen Springreiten, Voltige und Dressur.
Bild: KEYSTONE/DPA/JAN WOITAS

Die erfolgreiche Wahl entschädigt Thomas Straumann, Verwaltungsratspräsident der Trägerschaft CHI Classics Basel, und OK-Präsident Andy Kistler zumindest teilweise für die coronabedingten Absagen des Weltcup-Turniers im Januar der Jahre 2021 und 2022.

Der Weltcupfinal bildet im Frühling jeweils den Höhepunkt der Hallensaison, über die sich auch der Weltcup erstreckt. Das Finale bildet das zweitwichtigste Championat des Kalenders im Spring- und Dressurreiten nach dem Titelkampf im Sommer (EM, WM oder Olympische Spiele).

Mit Genf fand der Weltcupfinal im Springreiten im Jahr 2010 letztmals in der Schweiz statt. Der Event in Basel steckte damals noch in den Kinderschuhen und entwickelte sich im vergangenen Jahrzehnt zu einem der besten Hallenanlässe. Der seit 1979 durchgeführte Weltcupfinal findet somit vom 2. bis 6. April 2025 zum dritten Mal in der Schweiz statt. 1996 und 2010 hatte sich die Weltelite in Genf getroffen.

Die Schweizer Springreiter sind seit einigen Jahren im Hoch. Bei den letzten sechs Weltcupfinals gab es vier Schweizer Siege: 2015, 2016 und 2019 Steve Guerdat sowie 2022 Martin Fuchs. Las Vegas 2020 und Göteborg 2021 mussten wegen der Pandemie abgesagt werden.

Basels Chancen waren aus geografischer Optik intakt. Nach Omaha (USA) 2023 und Riad (Saudi-Arabien) 2024 drängte sich eine europäische Destination auf. 2026 wird dann Fort Worth (USA) in Texas organisieren. (sda)

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