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Weltcupfinal Leipzig, Text

Martin Fuchs ist in Leipzig im Sattel von Chaplin hervorragend in den Weltcupfinal gestartet. Der Zürcher führt nach der ersten von drei Prüfungen.

Martin Fuchs ist in Leipzig im Sattel von Chaplin hervorragend in den Weltcupfinal gestartet. Der Zürcher führt nach der ersten von drei Prüfungen.

Fuchs absolvierte das Jagdspringen nicht nur fehlerlos, sondern er überzeugte auf dem Hengst auch mit der zweitbesten Zeit. Der Österreicher Max Kühner mit Elektric Blue und der Ire Conor Swail auf Count Me In auf den Plätzen 2 und 3 büssten mehr als eine Sekunde ein.

Dem Titelverteidiger Steve Guerdat hingegen misslang der Auftakt. Victorio liess dreimal eine Stange in den Sand fallen, was mit 9 Strafsekunden sanktioniert wurde. Guerdat belegt bei seiner 14. Teilnahme an einem Weltcupfinal bloss den 25. Zwischenrang.

Das Championat in Leipzig erstreckt sich über drei Wertungsprüfungen. Am Freitag folgt ein Umgang mit Stechen. Danach werden die Rangpunkte vom Donnerstag und Freitag addiert und vor dem Finale am Sonntag in Strafpunkte umgerechnet. Der Führende startet mit null Punkten, alle anderen weisen ein Handicap auf.

Beim Weltcupfinal ist ein Pferdewechsel erlaubt. Fuchs wird am Freitag The Sinner satteln, für den Sonntag hat er die Wahl noch nicht getroffen. Guerdat hingegen vertraut einzig auf Victorio. Seine zuvor drei Siege beim Weltcupfinal (2015, 2016, 2019) schaffte der gebürtige Jurassier mit nur einem Pferd.

In Leipzig treffen sich die Springreiter nach der Corona-Pandemie erstmals seit 2019 zur inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaft. Das zweitwichtigste Championat des Jahres ist mit 1,3 Millionen Euro dotiert. (sda)

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