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Steve Guerdat weit abgeschlagen

Steve Guerdat missglückt der zweite Tag beim Weltcup-Final in Paris gründlich. Nach 11 Strafpunkten und dem 28. Rang kommt er für eine Klassierung in den vorderen Positionen nicht mehr in Frage.
In Paris hat es nicht geklappt. Steve Guerdat mit bedrückter Miene (Archivaufnahme)
Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Dem gebürtigen Jurassier im Sattel von Bianca wurde die Dreifach-Kombination auf der Zielgeraden zum Verhängnis. Nach einem Fehler beim zweiten Hindernis musste er seine Stute stoppen, weil die Distanz zur letzten Hürde nicht stimmte. Ein Abwurf, eine Verweigerung und drei Zähler für die Zeitüberschreitung machten sämtliche Hoffnungen auf den dritten Sieg beim Weltcup-Final nach 2015 und 2016 zunichte. Guerdat liegt vor den zwei Umgängen vom Sonntagnachmittag mit 19 Strafpunkten auf die Leaderin Elizabeth Madden aus den USA im Rückstand.

Bereits am Donnerstag war Guerdat nach einem Abwurf und einem 11. Zwischenrang ins Hintertreffen geraten. Der Olympiasieger von London 2012 hätte sich einzig mit einem Blankoritt wieder in Position bringen können.

Auch Paul Estermann brachte der Freitag der 13. Unglück. Der Routinier aus dem Luzernischen liess sich im Sattel von Lord Pepsi fünf Strafpunkte notieren. Zum Abwurf kam noch ein Zähler für die Zeitüberschreitung hinzu. Estermann belegt den 21. Zwischenrang.

Die zwei abschliessenden Umgänge vom Sonntagnachmittag nimmt Elizabeth Madden als klare Leaderin in Angriff. Die Amerikanerin gewann im Sattel von Breitling auch die zweite Prüfung. Sie führt nun mit vier Punkten, die einem Abwurf entsprechen, vor dem Schweden Henrik von Eckermann. Ihr Landsmann Devin Ryan als Dritter liegt bereits sechs Zähler im Hintertreffen. (sda)

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