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Schweizer Springreiter bloss im 8. Rang

Im kanadischen Spruce Meadows (Calgary) gewinnt Deutschland den mit über 300'000 Franken dotierten Nationenpreis. Für die Schweiz resultierte nur der 8. Rang.
Das Schweizer Team um Steve Guerdat (im Bild) musste sich am CSIO Calgary mit dem 8. Rang begnügen
Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Die beste Leistung im Schweizer Team zeigte der London-Olympiasieger Steve Guerdat, der auf Alamo den anspruchsvollen Parcours fehlerlos bewältigte. Ebenfalls positiv verlief der Auftritt von Barbara Schnieper mit Cicero. Lediglich ein Fehler am Wassergraben plus einen Punkt für Zeitüberschreitung musste sie sich bei ihrer ersten Teilnahme am CSIO Calgary notieren lassen.

Nicht optimal verlief der Auftritt für Yannick Jorand auf Cipetto mit 21 Punkten und noch weniger für Alain Jufer mit Chellatus. Das Duo verzeichnete einen Sturz an der "Atlanta-Mauer". Mit total 26 Punkten verpasste die Schweizer Equipe den zweiten Umgang.

Die von Marcus Ehning angeführten Deutschen setzten sich im Kampf um den Sieg vor Kanada und Irland durch.

Bei den Dienstag beginnenden Weltmeisterschaften in Tryon in den USA wird Guerdat die Stute Bianca satteln. Die Springreiter starten in der zweiten WM-Woche. Deshalb wird Guerdat noch kurz in die Schweiz zurückkehren, bevor er wieder nach Nordamerika reist. Zunächst steht aber in der Nacht auf Montag noch der mit 2,2 Millionen Franken dotierte Grand Prix der Grand-Slam-Serie im Programm. (sda)

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