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Mässiger Start für Steve Guerdat

Steve Guerdat glückt der Auftakt beim Weltcup-Final in Paris nicht wunschgemäss.
Mässiger Auftakt am Weltcup-Final: Steve Guerdat und seine Stute Bianca
Bild: KEYSTONE/MAGALI GIRARDIN

Der Olympiasieger von London musste im Sattel seiner Stute Bianca im Jagdspringen einen Abwurf hinnehmen, der ihm vier Strafsekunden eintrug. Der gebürtige Jurassier, der Weltcup-Sieger der Jahre 2015 und 2016, erreichte den 11. Rang.

Die blaue Planke, das drittletzte Hindernis, wurde dem Paar zum Verhängnis. Eine leichte Touche liess die Latte zu Boden fallen. Die Zeit von 63,80 Sekunden hätte für Platz 5 gereicht. "Bianca war einfach super. Der Fehler ist frustrierend. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Ich hoffe, dass sich das ändert", sagte Guerdat.

Gar mit zwei Abwürfen starteten der Luzerner Paul Estermann und Lord Pepsi. Das Paar belegte Platz 23.

Als Siegerin der ersten Prüfung liess sich die Amerikanerin Elizabeth Madden feiern. Sie war im Sattel von Breitling die schnellste Reiterin der acht Paare, die ohne Abwurf durchkamen.

Der Weltcup-Final wird in drei Etappen ausgetragen. In den Prüfungen vom Donnerstag und Freitag ist einzig die Klassierung ausschlaggebend. Vor dem Finale am Sonntag wird anhand der Platzierungen eine Rangliste erstellt, aus der das Handicap der Konkurrenz auf den besten Reiter der ersten zwei Wettkämpfe errechnet wird.

Die zweite Prüfung am Freitagabend besteht aus einem Umgang mit einem Stechen. (sda)

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